Hast du ein wenig Angst beim „Frohs Nois“ Unbekanntes?
Hoffentlich hast du die Feiertage gut für dich genützt, viel frische Luft getankt und die Zeit deinen Bedürfnissen gewidmet. Vielleicht hast du kurz vor Mitternacht am Sylvesterz’nacht schnell vor deinen Augen dein Rückblick in Bildern gesehen, was 2022 alles um dich herum passierte. Wie deine Chindli gewachsen sind, wo du Ferien gemacht hast oder wie du dich vor genau einem Jahr gefühlt hast und verglichen damit, wo du heute stehst.
Wie war denn dein Jahr? Was hat sich gut entwickelt und was sind deine Learnings?
Wie fasst du das in ein Wort oder zwei zusammen? Hier geht es zu meinem Jahresrückblick: „Alles ändert sich“ , der noch einige Zeit im Wandel ist. Ein Anfang ist gemacht.
Mutige Jahresvorsätze ohne Angst füllen die Social Media
Der Jahresanfang ist bekannt als die Zeit der Wünsche, der Versprechen und der Vorsätzen.
Hast du auch schon einen groben Plan gemacht, was du dieses Jahr ändern möchtest? Wie fühlst du dich dabei? Stark und mutig? Oder hast du ein etwas bitteren Geschmack im Mund mit der ersten Woche im Rücken, wenn du in die Zukunft siehst?
Manche Mütter sind jetzt stiller. Sie trauen sich nicht zu sagen, dass das Neujahr ihnen auch ein wenig Angst mit sich bringt. Sie befürchten,
- dass der Krieg weiter andauert, uns mehr hineinzieht und eventuell persönlich trifft.
- nicht stabil und stark zu sein, um die Herausforderungen zu meistern
- zu wenig in der Familienkasse übrig bleibt
- dass die Inflation grösser wird
- sich viel weniger leisten zu können
- weniger Aufträge zu bekommen
- oder ihr Geschäft schliessen müssen.
Die Welt ist in einem Jahr noch Komplexer, unübersichtlicher geworden. Systeme ändern sich ins Ungewisse. Es ist ganz natürlich, dass das auch schon an sich eine Herausforderung für die Meiste ist.
Angst bremst die Vorstellungen und Träume, lässt einem Anspannungen zu, die auf lange Sicht zu Krankheiten sich entwickeln können.
3 Schritte, wie du gegen diffuser Angst vorbeugen kannst
Oder hoffst du daran, dass alles gut kommt? Obwohl ohne Hoffnung es ganz schön schwierig ist, nur dadurch alleine wird leider noch nicht alles gelöst. Hoffnung alleine ist für die ausgesetzten Hunde vorbehalten, die geben es nie auf. Tun können sie leider dagegen nichts.
Erstens brauchst du also einen Plan gegen den Gedanken, vor denen du bereits Angst hast.
Es ist besser, mindestens eine Lösung zuerst mal parat zu haben. Wie könntest du am besten reagieren, wenn diese Version, vor der du jetzt dich fürchtest, eintreffen würde? So, jetzt hast du damit das Schlimmste – zum Glück nur in deiner Vorstellung – gleich hinter dir.
Zweitens, wie wahrscheinlich ist es, dass es anders kommt? Sehr, 99,9%. Meistens wissen wir es überhaupt nicht, wie es tatsächlich kommt. Mit der Angstvorstellung geben wir aber eine klare Ausrichtung für unser Gehirn, und das schadet mehr, als hilft. Damit beeinflussen wir sogar auch noch unsere Umgebung.
Denn, wenn du eine negative Spirale antrittst, oder ähnliche Entwicklungen bei dir feststellst, schaue rechtzeitig, bevor du dich zu lang in einer unaufhaltsamen Abwärtsspirale befindest.
Zum dritten, Stelle dir vor, was sonst noch passieren könnte, zum Beispiel die allerbeste Version. Wie wäre, wenn das eintrifft? Du musst dazu dann auch in Aktion kommen und Schritte zu tun, dass diese positive Möglichkeit eine Chance bekommt und sich entwickeln kann. Vielleicht ein erfüllendes neues Projekt starten? Oder deinen Traumjob definieren, dass der dir mehr Energie gibt?
Mach dir jetzt gleich einen Plan, wie du aus den möglichen Zitronen ein feines Cocktail machst!
Oder frage mich für ein bewährtes Rezept. Du weisst, wo du mich findest.
Du wirst nur den Weg bereuen, den du nicht antrittst!
Im Netz kreist ein Infografiken herum: „do it“ „no, i am scared“ „then do it scared“ 😄
Und wenn das dich immer noch nicht zum Tatkraft gebracht hat, hier triffst du mich, als deinen Schutzengel. Glaubst du lieber nur an sie? Drücke auf Folgen! 👼